Motorische Spielzeuge für Kinder mit Autismus und ADHS – Ein Ratgeber für Eltern

Besondere Spielsachen, für besondere Kinder, Per Sempre Toys, ein großer Überblick. Kinder entdecken die Welt durch Bewegung und Spiel. Bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen oder Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann die motorische Entwicklung jedoch besondere Herausforderungen mit sich bringen. Manche dieser Kinder haben Schwierigkeiten mit der Koordination, der Feinmotorik oder der Körperwahrnehmung. Andere besitzen scheinbar unerschöpfliche Energie und Bewegungsdrang. Eine gezielte motorische Förderung ist hier besonders wichtig: Sie unterstützt nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern wirkt sich auch positiv auf Konzentration, Selbstbewusstsein und Alltagskompetenzen aus. Motorische Spielzeuge, wie sie im Sortiment von Per Sempre Toys angeboten werden, können Eltern dabei helfen, die Motorik ihrer Kinder spielerisch zu fördern.

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Per Sempre Toys: Die Bedeutung der motorischen Förderung bei Autismus und ADHS

Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Bei Kindern im Autismus-Spektrum oder mit ADHS verläuft die Entwicklung der Fein- und Grobmotorik oft etwas anders als bei Gleichaltrigen. Autistische Kinder zeigen häufig ein besonderes Interesse an bestimmten Sinnesreizen oder wiederholenden Bewegungen. Sie können in einigen Bereichen sehr geschickt sein, während andere motorische Fertigkeiten mehr Übung benötigen. Kinder mit ADHS hingegen haben oft einen starken Bewegungsdrang und fallen durch Ungestümheit oder geringe Ausdauer bei ruhigen Tätigkeiten auf. Für beide Gruppen gilt: Bewegung und sensorische Erfahrungen sind Schlüssel zur positiven Entwicklung. Wenn ein Kind lernt, seinen Körper besser zu koordinieren und die eigenen Sinne bewusst einzusetzen, gewinnt es an Sicherheit in der Welt. Eine gute motorische Basis erleichtert alltägliche Aufgaben – vom Anziehen über das Schreibenlernen bis zum Spielen mit Gleichaltrigen – und kann auch Verhalten und Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflussen.

Gezieltes motorisches Spielzeug ist mehr als nur Zeitvertreib. Es bietet strukturiertes, aber spaßbetontes Training für Muskeln, Gleichgewichtssinn und Fingerfertigkeit. Gleichzeitig sprechen solche Spielzeuge oft mehrere Sinne an: Bunte Farben regen das Sehen an, verschiedene Oberflächen fühlen sich interessant an und Bewegungsspielzeuge vermitteln kinästhetische und vestibuläre Reize (also Lage- und Gleichgewichtssinn). Gerade Kinder mit Autismus oder ADHS profitieren von dieser Kombination aus Spiel und Therapie. Sie dürfen im eigenen Tempo lernen, Erfolge erleben und dabei viel Spaß haben. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Arten von motorischen Spielzeugen aus dem Sortiment von Per Sempre Toys vor und erklären, wie sie die Entwicklung Ihres Kindes unterstützen können.

Greifspielzeuge – Feinmotorik spielerisch fördern

Greifspielzeuge sind Spielmaterialien, die speziell darauf ausgelegt sind, das Zugreifen, Festhalten und Manipulieren von Objekten zu üben. Sie reichen von einfachen Rasseln und Greiflingen für Babys über bunte Fühl- und Stapelbälle bis hin zu komplexeren Motorikbrettern mit Knöpfen, Schleifen und Schaltern für Kleinkinder. Durch das Greifen und Untersuchen solcher Spielzeuge trainieren Kinder ihre Hand- und Fingermuskulatur sowie die Hand-Auge-Koordination. Jede Bewegung – sei es das Schütteln einer Rassel oder das Drücken eines Knopfes – schult die Feinmotorik und vermittelt gleichzeitig erste Prinzipien von Ursache und Wirkung („Wenn ich drücke, passiert etwas“).

Greifspielzeuge sprechen oft mehrere Sinne an: Viele haben verschiedene Texturen, machen Geräusche oder leuchten auf. Das sorgt dafür, dass Kinder mit Autismus oder ADHS interessiert bei der Sache bleiben. Ein Beispiel aus dem Per Sempre Toys Sortiment ist ein sensorischer Greifball mit eingearbeiteten Formen und Oberflächen: Das Kind kann die einzelnen Elemente dieses Balles herausziehen und wieder hineindrücken. Dieses Spielzeug fühlt sich spannend an und belohnt die Neugier mit einem Klick- oder Steckgeräusch, wenn die Teile passen. So werden Fingerfertigkeit, Konzentration und die Wahrnehmung gefördert, während das Kind einfach nur spielt.

Vorteile von Greifspielzeugen für Kinder mit Autismus oder ADHS:

• Feinmotorische Entwicklung: Durch wiederholtes Greifen, Loslassen, Drücken und Ziehen werden die kleinen Muskeln in Händen und Fingern gekräftigt. Dies kommt später z. B. beim Malen oder Schreiben zugute.
• Sensorische Stimulation: Unterschiedliche Materialien (weich, hart, glatt, strukturiert) und Effekte (Geräusch, Licht) befriedigen sensorische Bedürfnisse. Ein Kind, das gern taktile Erfahrungen sammelt oder auditives Feedback mag, wird durch Greifspielzeuge angeregt und zugleich beruhigt.
• Konzentration und Ursache-Wirkungs-Verständnis: Gerade Kinder mit ADHS können von handlichen Fidget- und Greifspielzeugen profitieren, um ihre Konzentration zu steigern. Indem sie etwas in den Händen beschäftigen, lenken sie überschüssige Energie in das Spielzeug und können sich besser fokussieren. Autistischen Kindern helfen solche Spielzeuge wiederum, Abläufe nachzuvollziehen und sich über Vorher-Nachher-Effekte zu freuen.
• Spaß und Erfolgserlebnisse: Einfache Greifspielzeuge belohnen schon kleinste Aktionen mit einem spannenden Effekt. Das Lächeln Ihres Kindes, wenn es zum ersten Mal eine Rassel alleine schüttelt oder ein Puzzleteil richtig greift, spricht Bände – diese Erfolgserlebnisse motivieren zu weiterem Spielen und Übung.

Balancierhilfen – Gleichgewicht und Koordination stärken

Das Halten des Gleichgewichts will gelernt sein – und mit Balancierhilfen gelingt das auf spaßige Weise. Unter Balancierhilfen versteht man Spielsachen, die den Gleichgewichtssinn, die Grobmotorik und die Koordination trainieren. Dazu zählen zum Beispiel Balancierbretter (Wackelbretter), Schaukeln, Balance-Boards, Steh-auf-Wackelspielzeuge oder Sets aus Balanciersteinen und -stümpfen, auf denen Kinder von einem zum nächsten balancieren können. Solche Bewegungs- und Gleichgewichtsspiele sprechen vor allem den vestibulären Sinn (das Gleichgewichtsorgan im Innenohr) an und stärken die Rumpfmuskulatur.

Ein praktisches und vielseitiges Beispiel ist ein Balance-Board aus Holz, wie es auch im Sortiment von Per Sempre Toys erhältlich ist. Dieses leicht gebogene Brett lässt sich wie eine Wippe benutzen: Das Kind steht drauf und versucht, das Gleichgewicht zu halten, während das Brett nach links und rechts kippt. Nebenbei kann das Board auch kreativ zweckentfremdet werden – als Brücke für Spielzeugautos oder als Hocker zum Sitzen, was besonders Kindern mit großer Vorstellungskraft gefällt. Beim Wippen auf dem Brett muss sich das Kind konzentrieren und seine Bewegungen dosieren, um nicht abzugleiten. Diese kontrollierte Bewegung schult den ganzen Körper. Ein anderes beliebtes Balancierspielzeug sind Trittsteine in unterschiedlichen Höhen, die im Kinderzimmer ausgelegt werden: Ihr Kind kann barfuß oder mit Schuhen von Stein zu Stein springen, ohne den „Boden“ zu berühren – ein tolles Training für Reaktion und Balance.

Vorteile von Balancierhilfen für Kinder mit Autismus oder ADHS:

• Gleichgewichtssinn und Koordination: Durch Balancier-Spiele lernt das Kind, seinen Körper im Raum zu steuern. Es entwickelt ein besseres Gefühl für Gleichgewicht, was im Alltag die Sturzgefahr verringern kann. Besonders für Kinder, die motorisch unsicher sind oder häufig stolpern, sind solche Übungen wertvoll.
• Konzentration und Ruhe: Was sehr aktiv aussieht, erfordert innere Ruhe und Fokus. Kinder mit ADHS profitieren davon, dass Balancieren sie herausfordert, aber gleichzeitig konzentriert und in der Bewegung ruhig werden lässt. Viele Eltern berichten, dass ihr Kind nach 10 Minuten auf dem Balance-Board ausgeglichener und aufmerksamer ist.
• Vestibuläre und propriozeptive Reize: Autistische Kinder, die bestimmte stereotype Bewegungen lieben (wie Schaukeln oder Drehen), können mit sicheren Balancierhilfen diese Bedürfnisse befriedigen. Ein Schaukelspielzeug oder Wippbrett liefert dem Gehirn wichtige Reize zur Lageveränderung und Körperspannung, was beruhigend wirken kann.
• Muskelkraft und Körperhaltung: Das Ausbalancieren trainiert die Muskulatur in Beinen, Rumpf und sogar im Nacken. Eine gestärkte Rumpfmuskulatur hilft dem Kind, z. B. beim Sitzen in der Schule länger eine aufrechte Haltung zu bewahren. Über Erfolgserlebnisse – wenn es länger auf einem schmalen Steg stehen kann oder allein zu schaukeln lernt – steigt auch das Vertrauen des Kindes in die eigenen körperlichen Fähigkeiten.

Steckspiele – Geschicklichkeit und Konzentration fördern

Steckspiele gehören zu den Klassikern unter den Motorikspielzeugen. Darunter versteht man alle Spielzeuge, bei denen Teile ineinander gesteckt, sortiert oder aufgesteckt werden müssen. Ein bekanntes Beispiel ist der Formensortierer: Eine Box oder ein Eimer mit Löchern in verschiedenen Formen, durch die das Kind die passenden Bauklötze stecken soll. Aber auch einfache Steckpuzzle aus Holz (bei denen z. B. Tierfiguren in die passenden Aussparungen gelegt werden) oder Stapelspiele wie Ringe auf einem Stab zählen dazu. Für ältere Kinder gibt es komplexere Steck- und Konstruktionssets, etwa ineinander greifende Scheiben oder Steckbausteine, aus denen sich Figuren und Bauwerke zusammensetzen lassen.

Das Schöne an Steckspielen ist, dass sie gleichzeitig Feinmotorik, Wahrnehmung und Denkfähigkeit schulen. Das Kind muss genau hinsehen, welcher Stein wo passt, es übt die Unterscheidung von Formen und Farben und plant seine Handgriffe. Wird ein Teil falsch platziert, ist Geduld gefragt, um es erneut zu probieren – so lernt der kleine Baumeister spielerisch aus Fehlern. Viele Kinder im Autismus-Spektrum genießen Steckspiele sehr, weil sie strukturierte Abläufe lieben: Jedes Puzzleteil hat seinen festen Platz, jeder Baustein eine eindeutige Position. Das Ordnen und Sortieren wirkt beruhigend und vermittelt ihnen ein Gefühl von Kontrolle. Kinder mit ADHS können durch Steckspiele ihre Konzentrationsspanne erweitern. Anfangs sind es vielleicht nur ein paar Minuten, in denen ein Puzzle gelegt wird, aber nach und nach hält das Kind länger durch, um das Ziel – alle Teile zu verbauen – zu erreichen.

Vorteile von Per Sempre Toys Steckspielen für Kinder mit Autismus oder ADHS:

• Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination: Beim Greifen der Bauteile und gezielten Einstecken in Öffnungen werden die Finger immer geschickter. Die Augen und Hände lernen zusammenzuarbeiten, was später auch beim Schreiben oder sportlichen Aktivitäten hilft.
• Kognitive Entwicklung: Steckspiele fördern das logische Denken und Problemlösen. Ihr Kind lernt Konzepte wie „Größe“, „Form passt zu Form“ oder auch erste Zahlen und Farben kennen (z. B. wenn es die Bausteine nach Farben sortiert). Diese Erfolgserlebnisse in der Lösung kleiner Aufgaben steigern das Selbstvertrauen.
• Ausdauer und Frustrationstoleranz: Gerade für zappelige Kinder mit ADHS sind Steckspiele eine Übung in Sachen Geduld. Wenn ein Teil nicht sofort passt, muss es vielleicht gedreht oder ein anderer Platz ausprobiert werden. Das übt Frustrationstoleranz in einem geschützten Rahmen, denn der nächste Erfolg (wenn das Teil passt) ist nie weit.
• Struktur und Beruhigung: Kinder, die Routine und Ordnung lieben, finden in Steckspielen eine Oase der Ruhe. Das immer gleiche Sortier-Spiel gibt Sicherheit und kann bei Ängsten oder Überforderung beruhigend wirken. Am Ende halten sie stolz ihr vollständig gestecktes Werk in den Händen – ein greifbarer Erfolg.

Sensorische Bewegungsspielzeuge – Sinne und Bewegung verbinden

Viele Kinder mit Autismus oder ADHS haben ein intensives Bedürfnis nach sensorischer Stimulation: Sie wollen körperlich spüren, sehen, hören und im Raum erfahren, wo ihr Körper ist. Sensorische Spielzeuge sind deshalb besonders wertvoll, weil sie große Bewegungen erlauben und gleichzeitig gezielt Sinneseindrücke liefern. Dazu gehören z. B. Schaukeln und Hängehöhlen, Trampoline, Hüpftiere und Sitzbälle zum Springen, Drehscheiben zum Daraufsitzen und Karussell-Drehen oder auch Rollbretter zum Liegen und Herumflitzen. All diese Spielsachen laden zum ausgiebigen Bewegen ein und befriedigen gleichzeitig spezifische sensorische Bedürfnisse: die Schaukeln beruhigen durch rhythmisches Hin und Her, das Trampolin gibt bei jedem Sprung tiefen Druckreiz an die Gelenke, die Drehscheibe stimuliert den Gleichgewichtssinn, und ein Hängzelt wie das Cacoon bietet Geborgenheit wie ein Kokon, während es sanft hin und her pendelt.

Bei Per Sempre Toys finden Sie beispielsweise eine kompakte Nestschaukel für Innenräume, die speziell auf Kindergröße ausgelegt ist. Darin kann sich Ihr Kind einkuscheln und selbst anschaukeln. Viele Eltern berichten, dass sich ihr Kind in solch einer Hängehöhle deutlich schneller beruhigt – sei es nach einem Wutanfall oder einfach zur Entspannung vor dem Schlafengehen. Ein anderes spannendes Bewegungsspielzeug ist ein Wippbrett mit Saugnäpfen an der Unterseite: Während das Kind hin- und herwippt, erzeugen die Saugnäpfe lustige Plopp-Geräusche – das macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch taktiles und auditives Feedback zur Bewegung. Solche Innovationen zeigen, wie man Sinne und Motorik gleichzeitig ansprechen kann.

Vorteile von Per Sempre Toys sensorischen Bewegungsspielzeugen für Kinder mit Autismus oder ADHS:

• Regulation von Energie und Gefühlen: Ein Kind mit ADHS kann seinen Bewegungsdrang auf einem Trampolin oder Hüpfball ausleben und Überschüssiges loswerden, ohne dass etwas im Zimmer zu Bruch geht. Danach fühlt es sich oft ausgeglichener. Autistischen Kindern hilft die intensive sensorische Erfahrung, sich bei Reizüberflutung wieder zu erden: Druck und Bewegung regulieren das Gefühlssystem.
• Verbesserung der grobmotorischen Fähigkeiten: Springen, Schaukeln, Rollen – all das trainiert die großen Muskelgruppen. Die Kinder werden kräftiger und geschickter in ihren Bewegungen. Das wiederum führt zu mehr Freude an sportlichen Aktivitäten oder am Herumtoben mit anderen Kindern.
• Sensorische Integration: Diese Spielzeuge helfen dabei, verschiedene Sinneseindrücke besser zu verarbeiten. Ein Kind lernt z. B. beim Schaukeln, das Gleichgewicht zu halten (vestibulärer Sinn), während es die Tiefe des Sitzes spürt (propriozeptiver Sinn) und vielleicht noch das Rascheln des Stoffs hört. Das Gehirn übt, all diese Informationen gleichzeitig zu koordinieren. Eine bessere sensorische Integration kann den Alltag von Kindern mit Autismus und ADHS enorm erleichtern, weil sie auf Reize angepasster reagieren können.
• Spaß und Entspannung: Last but not least: Es macht einfach riesigen Spaß, sich zu bewegen! In einem sicheren Rahmen können Kinder hochspringen, sich schnell drehen oder gemütlich schaukeln und dabei lachen und glücklich sein. Diese Art von spielerischer Therapie merkt man den Kindern gar nicht als Übung an – sie wirkt nebenbei. Oft sind die Kinder nach einer solchen Spielzeit angenehm müde und entspannt, was gerade bei abendlicher Unruhe sehr hilfreich sein kann.

Tipps zur Auswahl und spielerischen Nutzung

Zum Abschluss möchten wir Ihnen noch einige praktische Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie das passende motorische Spielzeug für Ihr Kind auswählen und optimal einsetzen:

• Interessen des Kindes berücksichtigen: Beobachten Sie, welche Art von Spiel oder Bewegung Ihrem Kind Freude macht. Liebt es Musik und Rhythmus? Dann könnten Motorikspielzeuge mit Klang (z. B. Trommeln oder Klingelspiele) passend sein. Klettert es gern und hat viel Energie? Vielleicht ist eine kleine Kletterwand mit Rutsche oder eine Schaukel ideal.
• Kombinieren Sie Sinne: Spielzeuge, die mehrere Sinne ansprechen, halten oft länger die Aufmerksamkeit. Ein Balancierpfad mit verschiedenen Oberflächen trainiert gleichzeitig Gleichgewicht und Tastsinn. Oder Sie kombinieren Steckspiele mit Farbenlernen, indem Sie Ihr Kind auffordern, die Teile nach Farben zu sortieren.
• Gemeinsam spielen: Besonders am Anfang braucht Ihr Kind vielleicht Ihre Hilfe oder Ihren Ansporn, um sich auf Neues einzulassen. Spielen Sie gemeinsam, machen Sie die Übungen vor und loben Sie jeden Versuch. Ihre präsente Unterstützung gibt Sicherheit. Außerdem ist zusammen zu lachen und zu lernen für beide Seiten schön und stärkt Ihre Bindung.
• Geduld haben und Druck vermeiden: Jedes Kind ist unterschiedlich. Wenn ein Spielzeug nicht sofort Anklang findet, probieren Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder variieren Sie die Spielweise. Zwingen Sie nichts auf – Motorikförderung funktioniert am besten, wenn das Kind aus eigenem Antrieb aktiv wird. Loben Sie kleine Fortschritte und vergleichen Sie Ihr Kind nicht mit anderen.
• Sicherheit und Ruhe: Achten Sie darauf, dass die Umgebung sicher ist, wenn Ihr Kind mit Balancier- oder Bewegungsspielzeugen spielt (weicher Teppich, Matten, keine spitzen Kanten in der Nähe). Lassen Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt, wenn es neue Kletter- oder Schaukelspielzeuge ausprobiert. Und planen Sie nach intensiver Bewegung auch Momente der Ruhe ein – zum Kuscheln oder für eine Geschichte – damit Ihr Kind lernt, nach der Action auch wieder herunterzufahren.

Abschließend: Per Sempre Toys für autistische Kinder

Mit den richtigen motorischen Spielzeugen können Sie Ihr Kind auf seinem Entwicklungsweg spielerisch begleiten. Jedes neue Können, das im Spiel entsteht, erleichtert auch den Alltag. Ob Greifspielzeug, Balancierhilfe, Steckspiel oder sensorisches Bewegungsspielzeug – entdecken Sie gemeinsam, was Ihrem Kind am meisten Spaß macht und guttut. So wird aus der Förderung kein Zwang, sondern ein natürlicher Teil des Spielens. Ihr Kind wird es Ihnen mit leuchtenden Augen und neuen Fähigkeiten danken!